Verein zur Förderung der Herpetologie  

Was ist Terraristik?

Die Terraristik oder Terrarienkunde ist das Sachgebiet, das sich mit der Planung, der Einrichtung, dem Betrieb eines Terrariums und der Pflege der darin gehaltenen Lebewesen befasst. 
Terrarien können auch teilweise mit Wasser gefüllt sein. Man nennt diese Mischform zwischen Aquarium und Terrarium dann Paludarium oder Aquaterrarium.

Menschen, die ein Terrarium versorgen, nennen sich Terrarianer. Terrarianer, die sich mit Reptilien und Amphibien wissenschaftlich beschäftigen nennt man Herpetologen.

Herpetologie (von griech. herpeton = kriechendes Ding)

Die Herpetologie ist ein Teilgebiet der Zoologie. Es ist die Lehre und Kunde von den Tierklassen der Amphibien (Lurche) und Reptilien (Kriechtiere). Dazu gehören die Erforschung ihres Körperbaues (Morphologie und Anatomie), ihrer Lebensvorgänge und Verhaltensweisen (Physiologie und Ethologie), ihres Entwicklungs- und Vererbungsmodus (Embryologie und Genetik), ihrer Stammesgeschichte, Verwandtschaftsbeziehungen und Klassifizierung (Paläontologie, Phylogenie und Taxonomie) und ihrer Verbreitung, Ausbreitungsgeschichte und Umweltbeziehungen (Faunistik, Zoogeographie und Ökologie). Eine Person, die sich mit der Herpetofauna wissenschaftlich befasst, ist ein Herpetologe.